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Mein erster politischer Vorstoss fürs Limmatfeld: Gesamtkonzept für den Rapidplatz

Am Donnerstag fand meine dritte Gemeinderatssitzung statt. Wie die Limmattaler Zeitung berichtet, nutzte ich die Gelegenheit der Fragestunde, um dem Stadtrat folgende Fragen zu stellen:

  1. Plant der Stadtrat, für den Rapidplatz ein Gesamtkonzept zu erstellen, um zu verhindern, dass Ideen unkoordiniert umgesetzt zu werden?
  2. Falls ja, wird er den Quartierverein Limmatfeld und das lokale Gewerbe mit einbeziehen?
  3. Falls ja, wird ein Spielplatz Teil des Konzepts sein?

Die letzte Frage geht zurück auf eine Anregung der SP/AL-Fraktion, der dieses Anliegen sehr wichtig ist.

Die Antwort des Stadtrats kann man hier lesen. Leider ist sie sehr vage, insbesondere im Hinblick auf die notwendige Beschleunigung der Lösungssuche für den Rapidplatz. Darauf vorbereitet habe ich dann noch ein Postulat eingereicht. Dieses wurde von sehr vielen Gemeinderatsmitgliedern verschiedenster Fraktionen unterzeichnet. Die Zeit reichte leider nicht mehr, selbst genau nachzuschauen. Details erfahre ich sicher noch.

Hier der Text meines Postulats:

Gesamtkonzept Rapidplatz

Postulat von Peter Metzinger, Gemeinderat FDP

3. Mai 2018

Begründung und Herleitung

Der Rapidplatz im Limmatfeld stellt nach Rückmeldungen aus der Bevölkerung eine zu grosse und öde Fläche dar, die nicht zum Verweilen oder zu Aktivitäten einlädt. Es wird jedoch dringend eine Belebung gewünscht. Diese käme auch dem lokalen Gewerbe zugute, das dringend auf mehr Publikumsverkehr hofft.

In den letzten Wochen und Monaten wurden diverse Ideen bekannt, die durch verschiedene Initianten umgesetzt werden sollen: die Plastik Joy, eine Outdoor-Fitness-Anlage und ein Kinderspielplatz. Der Quartierverein Limmatfeld fordert nun einen Zwischenhalt und die Erstellung eines Gesamtkonzepts unter Einbezug des Quartiervereins bevor durch isolierte Einzelmassnahmen vollendete Tatsachen geschaffen werden, die sinnvolle weitere Nutzungen ver- oder behindern könnten.

Der Quartierverein Limmatfeld kennt die Bedürfnisse des Quartiers am besten, verfügt zudem über eine längere Liste von Ideen aus der Bevölkerung und kann wertvollen Input bei der Erstellung eines Gesamtkonzepts liefern und zudem die Bevölkerung weiterhin aktiv mit einbeziehen.

Bezüglich der geplanten Outdoor-Fitness-Anlage gibt es gute Gründe, das nächstgelegene Fitness-Center mit einzubeziehen. Betreiber eines Fitness-Centers kennen sich mit den verschiedenen Sportgeräten bestens aus und können wertvolle Ratschläge geben, was am jeweiligen Standort, konkret am Rapidplatz, am besten geeignet ist. Sie können zudem den Trainierenden wertvolle Ratschläge geben, wie diese ihr jeweiliges Trainingsziel am besten erreichen und wie sie sich vor Verletzungen schützen können.

Aus diesem Grund bitte ich den Stadtrat, folgendes zu prüfen und dem Gemeinderat entsprechend Bericht zu erstatten:

1. Es braucht möglichst schnell ein Gesamtkonzept für die Nutzung des Rapidplatzes, das die vorhandenen und neue Ideen und Möglichkeiten sinnvoll kombiniert.

2. Dieses soll gemeinsam mit dem Quartierverein Limmatfeld erstellt werden.

3. Das Gesamtkonzept soll die bisher schon geplanten Installationen, sowie einen Kinderspielplatz sinnvoll integrieren.

4. Bei Installationen, durch die das lokale Gewerbe entweder betroffen wird oder bei denen es wichtiges Knowhow beisteuern könnte, soll das lokale Gewerbe mit einbezogen werden.

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