Im bild der wissenschaft stand vor kurzem ein Artikel über neueste Erkenntnisse darüber, warum zur Zeit anscheinend Bärte und Stoppeln Trumpf sind, während dies zu anderen Zeiten ganz anders sein kann. “Ein möglicher Grund für diesen Effekt: der Bonus des Seltenen. Denn glattrasierte Männergesichter, die wir ständig um uns herum sehen, verlieren an Attraktivität, wie die Versuche belegten. ” Das erinnert stark an eine der Interpretationen des Strategischer Campaigning Grundsatzes Nr. 1 (Polarisieren, profilieren, positionieren):
Nicht anders, sondern völlig anders sein. Sich klar und deutlich von der Konkurrenz und anderen Akteure abheben: Warum Ihr mich bzw. meine Idee bzw. mein Produkt wollt, und kein anderes!
(aus: Business Campaigning,Peter Metzinger, Berlin, Springer Verlag 2006)
Fazit: wer seine Firma, Produkte oder Dienstleistungen erfolgreich bekannt machen und im Bewusstsein der Stakeholder verankern will, sollte sich überlegen, wie seine Firma zur unrasierten unter den rasierten werden kann. Natürlich erfordert es Mut, aber eigentlich sollte es noch viel mehr Mut erfordern, sich dem Umfeld anzupassen, denn die dadurch entgangenen Chancen sind wahrscheinlich schädlicher als das Herausstechen aus der Masse.
Mehr dazu hier im bild der wissenschaft.
Und natürlich freue ich mich über Fragen und Gespräche zum Thema am Campaigning Summit Zurich 2014. Jetzt Ticket sichern!
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