Peter Metzinger in den Nationalrat
Blaue Ökologie statt grüner Verbote.
Funktionierende Lösungen statt Symbolpolitik.
Unternehmertum, Innovation und Engagement statt staatlichem Dirigismus.
Fakten statt Fake News.
Über uns:
Darf ich mich kurz vorstellen?

Seit 1982 engagiere ich mich für eine bessere Zukunft – für Umwelt, Wissenschaft, Innovation, Freiheit, Unternehmertum und Vereinswesen. Unter anderem war ich zwischen 1984 und 1997 für Greenpeace tätig. Damals brauchte es noch viel Aufklärungsarbeit, heute braucht es Lösungen, wie zum Beispiel mit dem Ansatz der Blauen Ökologie.
Ich bin einer der Initianten für die Ausarbeitung einer FDP-Vision für eine liberale Umwelt- und Energiepolitik und durfte auch in der Arbeitsgruppe mitwirken, die diese Idee umsetzte. Was daraus hervorging, war die Vision Schweiz 2050 für die FDP, also eine umfassende Vision, nicht nur für die Umwelt- und Energiepolitik. Die Geschichte können Sie hier nachlesen. Schauen Sie sich auch das folgende Video dazu an.
Meine Interessenbindungen und Mitgliedschaften finden Sie immer aktuell hier (Link).
Meinen Werdegang, meine beruflichen Tätigkeiten und mein Engagement sind auf Linkedin nachzulesen.
Bei den dringendsten Herausforderungen der Menschheit handelt es sich um sehr komplexe Probleme. Der Mensch ist jedoch nur begrenzt in der Lage, solche komplexe Systeme zu beherrschen. Deshalb sollten wir uns an der Natur orientieren, statt an Bürokratismus, an den Prinzipien der Selbstorganisation, der Kreislaufwirtschaft und der stetigen Verbesserung durch permanenten Wandel. Dabei sollten wir zusammen- und nicht gegeneinander arbeiten.

Power-to-X-Informationsveranstaltung am 23. Januar im Startup Space Schlieren mit Regierungsrätin Carmen Walker Späh
Meine Schwerpunkte:
Wirksame Klima- und Energiepolitik, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und Evidenz basiert, statt effekthaschender Symbolpolitik. Kreative Nutzung freier Flächen im Kanton für Photovoltaik – z.B. Parkplätze, Autobahnen und Kombination mit Landwirtschaft – statt Zerstörung landschaftlicher Juwele in den Bergen.
Liberale und funktionierende Lösungen für den Schutz der Biodiversität, in Einklang mit der Land-, Energie- und sonstigen Wirtschaft anstatt gegen sie.
Liberale und funktionierende Lösungen für die Mobilität der Zukunft.
Mehr Fairness beim Finanzausgleich zwischen Kanton und Gemeinden – wer zahlt, entscheidet.
Unterstützung für Vereine als tragende Säulen der Gesellschaft.
Bessere Rahmenbedingungen für Forschung, Innovation und Startups.
Abbau von überflüssiger Bürokratie, Steuerbelastung senken.
Digitalisierung in Wirtschaft und Politik voranbringen, bessere Rahmenbedingungen für neue Arbeitswelten.

Verzicht ist nicht die Lösung
Ich bin überzeugt, dass freiwilliger Verzicht zur Lösung der Probleme unserer Zeit nicht ausreicht, auch wenn er durchaus helfen kann, um Zeit zu gewinnen. Mittel- und langfristig jedoch braucht es Innovationen. Das zeigt sich schon alleine am Beispiel Flugscham. Um mit Verzicht bis 2050 den Flugverkehr auf Netto Null zu bringen, müsste die Menschheit komplett aufs Fliegen verzichten, und damit auch auf all die schönen Dinge, die mit Reisen in ferne Länder verbunden sind. Niemand kann das wirklich wollen.
Auch Effizienz alleine hilft uns nicht weiter, weil sie den Energie- und Rohstoffverbrauch nur prozentual reduzieren kann. Wir sollten uns an der Natur orientieren. Würde die Natur funktionieren, wie die Grünen es von der Wirtschaft verlangen, würde zum Beispiel ein Kirschbaum während seines Lebens nur eine einzige Blüte produzieren, aus der eine einzige Kirsche wachsen würde, die den Samen für einen einzigen Baum beherbergt. Stattdessen jedoch liebt die Natur (scheinbar) verschwenderischen Luxus und schenkt uns jeden Frühling wunderschöne Kirschbäume in voller Blütenpracht. Sie kann sich das leisten, weil sie in Kreisläufen wirtschaftet, weil jeder Abfall Rohstoff für das nächste «Produkt» ist und fast hundertprozentig wiederverwertet wird.
Bei der Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft ist deshalb ein besonderes Augenmerk darauf zu richten, dass in sämtlichen Wirtschaftsbereichen die Kreislaufwirtschaft Einzug hält. Wenn Rohstoffe in Kreisläufen ständig wiederverwertet werden und die notwendige Energie erneuerbar ist, dann gibt es weder ein Abfallproblem noch wird irgendwo etwas verschwendet.
Im Prinzip sollten wir uns an der Natur orientieren, die nicht auf Effizienz setzt, sondern auf Verschwendung. Sie kann sich das leisten, weil jeder Abfall zum Rohstoff eines neuen Kreislaufs wird. Oder haben Sie schon mal einen Kirschbaum gesehen, der in seinem ganzen Leben nur während eines einzigen Frühlings eine einzige Blüte hervorbrachte, aus der eine einzelne Kirsche hervorging, die dann zu einem einzigen Baum wurde?

Mehr Blaue Ökologie im Umweltschutz
Das Konzept, das hinter einer ganzheitlichen Betrachtung ökologischer Zusammenhänge steckt und eine nachhaltige Wirtschaft anstrebt, die auf Kreisläufen basiert, nennt sich Blaue Ökologie (und wird hier erklärt). Ähnlich wie bei unserem Planeten alles mit allem zusammenhängt und ein fein austariertes System darstellt, setzt auch eine blau-ökologische Wirtschaft auf eine ganzheitliche Betrachtungsweise zur Entwicklung von Lösungen, die auch in der Realität funktionieren und nicht nur scheinbar.
Ein Beispiel sehen wir beim Thema Luftfahrt. Natürlich kann es beim Klimaschutz helfen, weniger zu fliegen. Aber wollten wir mit diesem Ansatz bis 2050 klimaneutral fliegen, dürften wir gar nicht mehr fliegen; zumindest keine Langstrecken. Stattdessen könnte man aber auch fossiles Kerosin durch synthetisches, erneuerbares Kerosin ersetzen, bei dem der Kohlenstoff aus der Atmosphäre rezykliert wird, anstatt fossilen Kohlenstoff aus dem Boden zu entnehmen. Dann ist nur noch die dazu benötigte (erneuerbare) Energie ein begrenzender Faktor, während die Fliegerei an sich CO2-neutral erfolgt. Um dies voranzutreiben, habe ich Airborn Fuels Switzerland AG mit gegründet, sowie das Swiss Power-to-X Collaborative Innovation Network (SPIN).
Das Konzept der Blauen Ökologie spricht mich vielleicht auch deshalb so sehr an, weil auch bei meiner Arbeit als Campaigner die Effektivität einer Lösung vor der Effizienz kommen. Zuerst muss etwas überhaupt einmal funktionieren, bevor man sich darüber Gedanken machen kann, ob man das Ziel auch mit weniger Ressourceneinsatz erreichen kann.
Startups fördern, Gemeinsinn stärken
Durch meine ehrenamtliche Mitgliedschaft in der Venture Kick Jury lerne ich viele innovative Lösungen kennen, lange bevor man in den Medien darüber liest. Bei Venture Kick ehandelt es sich um eine private Initiative zur Förderung von Startups aus dem universitären Umfeld. Die Initiative hat in den letzten 15 Jahren über 900 Startups unterstützt und über 10’000 Arbeitsplätze geschaffen – darunter sehr viele davon im Cleantech-Sektor. Unsere Alumni haben mehr als 6 Milliarden CHF von Investoren erhalten und sind weiter stark am Wachsen.

Engagement für die Zukunft unseres Kantons
Innerhalb der FDP engagiere ich mich als Mitglied der Fachkommission Umwelt & Energie FDP Kanton Zürich für den Einzug der Blauen Ökologie in die Politik und habe eine Arbeitsgruppe der FDP Schweiz mit initiiert, die eine Vision und Strategie für eine liberale Umwelt- und Energiepolitik in einem Partizipationen Prozess ausarbeitet.
Engagement für Dietikon
Als Mitglied der FDP-Fraktion des Gemeinderats Dietikon setze ich mich für eine Stärkung des Standorts Dietikon ein. Schon 2016 arbeitete ich mit an der Idee, in Dietikon ein Cluster für Cleantech-Innovation zu schaffen. Dieses ist mittlerweile offizieller und zentraler Bestandteil der Wirtschaftsstrategie unserer Stadt. Im letzten Wahlkampf hatte ich versprochen, mich für nachhaltige Arbeitsplätze durch Innovation und gute Rahmenbedingungen einzusetzen. Dieses Versprechen konnte ich somit einhalten. Darüberhinaus engagiere ich mich auch allgemein für eine nachhaltige und gleichzeitig wirtschaftsfreundliche Energie- und Verkehrspolitik. Hier gibt es noch einiges zu tun, aber Dietikon ist schon ganz gut unterwegs. Gute Rahmenbedingungen für Startups, die Chancen der Digitalisierung (z.B. Smart City) und Lebensqualität als Standortfaktor runden meine Themen ab. Meine Vorstösse im Gemeinderat können hier eingesehen werden.
Im Quartierverein engagiert fürs Limmatfeld
Seit 2017 bin ich Präsident des Quartiervereins Limmatfeld. Der Verein bezweckt «die Förderung einer positiven Gemeinschaft und Nachbarschaft im Stadtquartier Limmatfeld, die Organisation von Treffen und Anlässen der Quartierbevölkerung und das Einbringen der Interessen der Quartierbewohner in allen in Frage kommenden Gremien».

Politisches Programm für Dietikon
Konkret verfolge ich diese Ziele:
Liberale Lösungen für die Wohnbaupolitik statt kontraproduktiver, linker Träumereien, die Investoren abschrecken und das Wohnen nur verteuern.
- Der Rapidplatz soll sich zu einem Ort der Begegnung und einem lebendigen Zentrum des Limmatfelds entwickelt. – Hier hat es dank unseres Engagements in den letzten Jahren bedeutende Fortschritte gegeben.
- Blaue Zonen und angemessene Parkplatzgebühren in und rund ums Limmatfeld. – In der Zwischenzeit wurde mit deutlich mehr Weisse-Zone-Parkplätzen und der Möglichkeit für Geschäfte einen Parkplatz von Privatgrundbesitzern zu mieten eine Lösung gefunden, jedoch werden wir beobachten müssen, wie sie funktioniert. Es gilt, wachsam zu bleiben.
- Gute Rahmenbedingungen zur Schaffung neuer Arbeitsplätze. – Verschiedene Versuche, die Rahmenbedingungen für das Gewerbe zu verbessern haben leider nichts gefruchtet, die Pandemie hat seit 2020 weitere Aktivitäten verhindert. Es sind neue Ideen vorhanden, die ich nun verfolgen möchte. Eine Stärke des Quartiers sind die vielen Arztpraxen, die sich gegenseitig gut ergänzen. Mit entsprechendem Branding könnte man dem Quartier ein entsprechend positives Image verpassen und somit die Attraktivität für Besucher und Unternehmen stärken.
- Eine lokale und regionale Energiepolitik, die die Versorgung mit kostengünstiger und nachhaltiger Energie ermöglicht. – Mit der Leitung des Ja-Komitees für den Kauf des COOP-Geländes durch die Limeco durfte ich mithelfen, den Grundstein hierfür zu legen.
- Dass Dietikon sich zu einem Cluster für Umwelt- und Energie-Innovationen entwickelt. – Mit der Verankerung dieser Idee in der Wirtschaftsstrategie der Stadt wurde hier ein Meilenstein erreicht. Bei der Umsetzung werde ich mein Know-how und Netzwerk einbringen, damit dieses Cluster zu einem Erfolg für unsere Stadt wird.
- Innovative Lösungen statt Zwängerei im Bereich Nachhaltigkeit. Zum Beispiel der Ersatz fossiler Treibstoffe durch synthetische, klimafreundliche Treibstoffe, die mit Hilfe von rezykliertem CO2 aus der Atmosphäre produziert werden. – Als Co-Geschäftsführer des Swiss Power-to-X Collaborative Innovation Network (SPIN) verfolge ich dieses Ziel in einer Allianz mit Swissmem weiter.
- Infrastruktur-Unterstützung durch die Stadt für Quartiervereine. Denn wo ein Quartier aufblüht, entstehen auch innovative Arbeitsplätze. – Hier läuft die Zusammenarbeit sehr gut.
- Einen schlanken Staatsapparat, der keine übermässige Steuerlast verursacht. – Ein ewiges Thema.
Darüber hinaus mache ich Campaigning für Faktenbasiertheit in Politik und Wirtschaft und stehe ein für die Rechte von Motorradfahrern. 2002 war ich Gründungspräsident der IG Motorrad.
Privat
Als AC/DC-Fan, Leadgitarrist der Hardrock Band 300 und leidenschaftlicher Motorradfahrer gehört für mich zum Leben auch eine Prise Rock’n’Roll und damit ein Maximum an Freiheit und Toleranz gegenüber Andersdenkenden. Überhaupt ist Freiheit für mich einer der wichtigsten Werte.
Nach der Power-to-X-Informationsveranstaltung am 23. Januar ging‘s noch nach Zürich zur Bandprobe mit meiner Band 300