«Die kühle Stadt ist attraktiv» lautete ein von mir am 4. Februar 2021 eingereichtes Postulat. In seiner Antwort anerkennt der Stadtrat die Wichtigkeit, Massnahmen gegen die aufgrund der globalen Erderwärmung drohenden Hitzesommer zu ergreifen und beschreibt, was er zu tun gedenkt. Im Zentrum der Massnahmen steht mehr Grün in der Stadt (Pflanzen, nicht PolitikerInnen 😉). Eine im Bild der Wissenschaft beschriebene neue Studie bestätigt nun einen weiteren Nutzen von pflanzlicher Stadtbegrünung.
Straßenbäume, grüne Hinterhöfe und anderes Stadtgrün kann mehr Kohlendioxid aufnehmen als landläufig angenommen. Selbst in einer so dicht bebauten Stadt wie New York City schluckt die städtische Vegetation an Sommertagen immerhin bis zu 40 Prozent aller CO2-Emissionen, wie eine Studie belegt. Die Pufferwirkung durch die Photosynthese der Stadtpflanzen reicht damit sogar aus, um an solchen Tagen den gesamten CO2-Ausstoß des Stadtverkehrs zu kompensieren.
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